Ausbildung
Azubi-Interviews

Du möchtest mehr über den Arbeitsalltag und die gemachten Erfahrungen unserer Auszubildenden während ihrer Ausbildung bei den Stadtwerken erfahren?
Dann findest du hier unsere Azubi-Interviews zum Nachlesen!

Unsere Azubis im Interview

Leon Diesen, 4. Ausbildungsjahr (Stand Januar 2023)

Wie hast Du das Bewerbungsverfahren empfunden?

Das Bewerbungsverfahren habe ich als locker und entspannt empfunden, obwohl es ziemlich viele Leute waren. Ich war vor dem Gespräch ein bisschen aufgeregt, aber das hat sich dann schnell gelegt. Da ich sofort nett empfangen wurde, war das Eis gleich gebrochen. Ich fand es super, dass ich sehr schnell eine Rückmeldung bekommen habe. Sowohl nach der Bewerbung zur Einladung zum Bewerbungsgespräch, als auch nach dem Gespräch die Zusage zur Ausbildungsstelle. 

 

Wo liegt der Aufgabenschwerpunkt Deiner Ausbildung?

Mein Aufgabenschwerpunkt liegt im Bereich der Netztechnik. Dazu gehören zum Beispiel die Installation von Hausanschlusskästen, sprich die Stromversorgung in Wohnhäusern sicherzustellen, oder die Wartung und Kontrolle von 10 KV-Stationen, Schalthäusern, Kabelverteilerschränken und auch die der Emsdettener Straßenbeleuchtung. Wenn es mal zu Störungen oder Ausfällen im Stromnetz  in Emsdetten kommt, lerne ich zudem, wie man diese wieder behebt. Um es auf den Punkt zu bringen, lerne ich als zukünftiger Energieelektroniker dafür zu sorgen, dass der Strom auf der technischen Seite aus der Leitung kommt.

 

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Ein ganz normaler Arbeitstag beginnt um 7:00 in der Hauptstelle der Stadtwerke Emsdetten mit einer Teambesprechung. Dabei erfolgt die Einteilung der anstehenden Aufgaben und ich werde als Azubi einem Teammitglied zugeteilt. Daraufhin sind wir den Tag über in ganz Emsdetten auf z. B. Baustellen unterwegs. Hier tauschen wir unter anderem defekte Stromkabel aus, die beispielsweise durch einen Bagger bei Bauarbeiten in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Um 12:00 Uhr wird Mittag gemacht und gegen 16:00 Uhr sind wir dann an der Hauptstelle zurück, räumen das Auto aus und bereiten alles für den nächsten Tag vor.

 

Was macht Dir bei der Arbeit am meisten Spaß?

Mir macht es besonders Spaß, die Ursachen für Störungen im Stromnetz aufzudecken und daraufhin in Teamarbeit zu beheben. Wir haben wirklich einen super Zusammenhalt untereinander und helfen uns jederzeit gerne. Außerdem ist es sehr abwechslungsreich, das ist super!

 

Welche Berufsschule besucht Du und welche Fächer werden unterrichtet?

Ich besuche die Technischen Schulen in Steinfurt. Für meinen Ausbildungsgang findet der Unterricht im 1. und 2. Lehrjahr einmal im Monat, für jeweils zwei Wochen im Block statt. Momentan im 3. Lehrjahr habe ich zwei Mal die Woche acht Stunden und ansonsten sechs. Im 4. Lehrjahr habe ich dann nur einen Tag in der Woche Unterricht. Zu den fachbezogenen Fächern gehören technisches Zeichen, Technologie der Elektronik und die dazugehörige Fachpraxis. Außerdem werden noch Deutsch, Reli, Sport und Wirtschaft unterrichtet. Die Klausuren schreibt man innerhalb des Blocks. Für mich ist es eine gute Lösung, da man sich so voll auf eine Sache konzentrieren kann. Entweder Schule oder Arbeit.

 

Welche Eindrücke der ersten Monate sind dir in Erinnerung geblieben?

Direkt nach Beginn meiner Ausbildung hatten wir einen Azubi-Tag. Ich fand es super, dass die Azubis sich direkt alle kennengelernt haben. Zu Beginn der Ausbildung bin ich alle technischen Bereiche einmal durchlaufen, da wurde mir bewusst wie groß die Stadtwerke eigentlich sind.

 

Wie sehen Deine Pläne nach der Ausbildung aus?

Ich arbeite gerne bei den Stadtwerken. Sollte es sich deshalb nach meiner Ausbildung ergeben, langfristig hier zu bleiben, wäre das super! Ansonsten möchte ich nach ein paar Jahren Berufserfahrung noch meinen Meister absolvieren und mich somit weiterbilden.

Kira Deiters, 1. Lehrjahr (Stand Mai 2022)

Wie bist du zur Ausbildung gekommen? 

Ich schwimme schon seitdem ich klein bin. Durch meine Mitgliedschaft beim DLRG und der Freiwilligen Feuerwehr hatte ich schon früh auch Berührungspunkte mit Rettungsschwimmen. Während meiner Schulzeit habe ich Praktika im Bäderbereich gemacht und gemerkt, dass mir der Beruf sehr viel Spaß bereitet.

 

Wie hast du dich bei uns beworben?

Ich bin online auf die Ausbildungsstelle aufmerksam geworden und habe dann über das Bewerbungsportal meine Unterlagen zugeschickt, das war ganz easy. Das Vorstellungsgespräch lief super ab, ich wurde sehr herzlich empfangen und habe mich in der Runde vorgestellt. Mir wurde dann viel über unser Unternehmen erzählt und ich hatte die Möglichkeit Fragen stellen. Ich war schon ganz schön aufgeregt, aber die 45 Minuten gingen wirklich sehr schnell rum.

 

Wo liegt der Aufgabenschwerpunkt in deiner Ausbildung?

Ich sehe in der Ausbildung zwei Schwerpunkte. Zum einen liegt der Fokus auf dem Erlernen des technischen Verständnisses für alle Anlagen und den richtigen Einsatz der Chemikalien und zum anderen auf der korrekten Ausführung der eigenen Schwimmtechnik. Diese muss man später an Schwimmanfänger und Fortgeschrittene in Schwimmkursen schließlich weitergeben.

 

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Mit dem Neubau vom Waldbad hatte ich im ersten Lehrjahr sehr vielfältige Aufgaben. Nicht jeder Tag ist gleich. Der Arbeitsalltag richtet sich vor allem nach der Jahreszeit, sowie der Wetterlage und ist stark abhängig von der Besucherzahl. Wenn gerade in den Sommermonaten im Freibad viel los ist, dann trägt man natürlich die Verantwortung für die Badegäste und hält mit ausgelernten Kolleg*innen Aufsicht. An Regentagen und im Winter ist man hingegen viel mit der Instandhaltung der Innen- und Außenlagen beschäftigt.

 

Was macht Dir bei der Arbeit am meisten Spaß?

Besonders schön finde ich es eigentlich, dass ich nicht den ganzen Tag am Schreibtisch vor dem PC sitze. Ich bin sehr viel an der frischen Luft, kann mich bewegen und bleibe durch das Schwimmtraining auch körperlich fit. Durch den täglichen Kontakt mit unseren Badegästen wird es auch nie langweilig! Am meisten interessiert mich die neue Technik im Waldbad, es ist so modern und im Grunde das Herzstück des gesamten Bades.

 

Welche Berufsschule besucht Du und welche Fächer werden unterrichtet?

Zur Berufsschule fahre ich nach Haltern am See zum Hans-Böckler-Berufskolleg. Je nach gerader oder ungerader Woche findet hier ein oder zwei Mal der Unterricht statt. Zu den Fächern gehören Bädertechnik und -organisation, Schwimmen und Retten, Deutsch, Mathematik, Wirtschafts- und Betriebslehre und wahlweise Englisch oder Telekommunikation und zu guter Letzt Sport. Im Sportunterricht sind wir natürlich oft im Wasser.

 

Welche Eindrücke der ersten Monate sind dir in Erinnerung geblieben?

Als ich die Ausbildung angefangen habe, war das Waldbad noch im Bau, da war natürlich jeden Tag etwas anderes zutun. Ich fand es sehr spannend, den Bau und das Drum-Herum mitzubekommen. Jetzt von Beginn an im neuen Waldbad dabei zu sein, ist schon cool!

Moritz Engeln, 2. Lehrjahr (Stand Februar 2023)

Wie hast Du das Bewerbungsverfahren empfunden?

Ich bin über die öffentliche Stellenausschreibung auf die Stelle aufmerksam geworden. Da ich schon während meiner Schulzeit ein Praktikum bei den Stadtwerken Emsdetten gemacht habe, wusste ich sofort, dass ich mich bewerben möchte. Meine Bewerbungsunterlagen habe ich daraufhin per Post an die Stadtwerke zugesendet. Eine Einladung ließ dann nicht lang auf sich warten und nach einem Bewerbungsgespräch hatte ich dann auch schnell die Zusage.

 

Wo liegt der Aufgabenschwerpunkt Deiner Ausbildung?

In meiner Ausbildung lerne ich, wie Wasseranschlüsse und -leitungen richtig verlegt werden, sodass es nachher nicht zu nassen Überraschungen kommt. Dazu gehört neben den praktischen Grundlagen natürlich auch das Erlernen der gesamten Technik und der Materialen, die sich dahinter verbergen. Zudem ist eine immer wiederkehrende Aufgabe, der Zählerwechsel von Gas- und Wasserzählern in Privatwohnungen und Einrichtungen.

 

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Ich habe Gleitzeit und starte meinen Arbeitstag um 7:00 Uhr in der Hauptstelle der Stadtwerke. Zunächst treffen sich das gesamte Team,  es wird in der Runde besprochen was alles anliegt und es werden Vorbereitungen für den Tag getroffen. Daraufhin werde ich einem oder einer der Kolleg*innen zugeteilt und wir fahren in ganz Emsdetten zu Privathäusern, wechseln Zähler oder kümmern uns um die Instandhaltung der sanitären Anlagen, dadurch ist mein Arbeitsalltag abwechslungsreich. Je nachdem wie viel zu tun ist, wird um ca. 13:00 Uhr Mittag gemacht. Meistens verbringe ich die Pause zusammen mit meinem Kollegen. Danach geht’s wieder bis 16:00 Uhr gestärkt an die Arbeit.

 

Was macht Dir bei der Arbeit am meisten Spaß?

Ich mag es viel unterwegs zu sein und genau das schätze ich so an meiner Ausbildung zum Anlagenmechaniker. Man ist jeden Tag an einem anderen Einsatzort und kommt viel rum. Auch den Kontakt zum Kunden finde ich super. Außerdem ist es ein vielseitiges Lernen, ich bekomme viel erklärt und lerne jeden Tag neue Arbeitssituationen kennen.

 

Welche Berufsschule besucht Du und welche Fächer werden unterrichtet?

Meine Berufsschule sind die Technischen Schulen Steinfurt. Für meinen Ausbildungsgang findet der Unterricht im Block statt. Das bedeutet, dass ich jeweils eine volle Woche ganztags zur Schule gehe und die Woche danach praktisch bei den Stadtwerken arbeite. Zu den Unterrichtsfächern gehören unter anderem Technologie der Heizung und Sanitäranlagen, Deutsch, Politik und Wirtschaft.


Welche Eindrücke der ersten Monate sind dir in Erinnerung geblieben?

Alle sind sehr nett und zwischen uns Azubis herrschte von Anfang an eine tolle Atmosphäre. Hier bei den Stadtwerken habe ich mich gleich gut aufgehoben gefühlt.

 

Wie sehen Deine Pläne nach der Ausbildung aus?

Natürlich heißt es für mich nach der Ausbildung erstmal ordentlich Berufserfahrungen zu sammeln, um mich weiterzuentwickeln. Ich denke auf jeden Fall noch darüber nach, später meinen Meister zu machen.

 

Michelle Pölk, 2. Lehrjahr (Stand Februar 2023)

Wie hast Du das Bewerbungsverfahren empfunden?

Ich habe schon während meiner Schulzeit bereits ein Praktikum im Unternehmen gemacht und wusste danach, dass dort gerne meine Ausbildung machen wollte. Ich habe dann nach Abschluss meiner Schule eine Bewerbung online eingereicht. Obwohl ich eigentlich alle schon kannte war ich ziemlich aufgeregt bei meinem Bewerbungsgespräch. Das Vorstellungsgespräch war aber sehr locker und das hat sich dann auf mich übertragen.

 

Wo liegt der Aufgabenschwerpunkt deiner Ausbildung?

Als kaufmännische/r Auszubildende*r durchläuft man bei den Stadtwerken fast jede Abteilung. So erhält man einen guten Überblick über die gesamten Arbeitsabläufe und lernt die unterschiedlichsten Aufgaben kennen. Mein Schwerpunkt liegt in der Ausbildung auf den geschäftlichen Prozessen und Abwicklungen. Derzeit bin ich in der Personalabteilung und lerne alles rund um Personalbelange, von Zeitabrechnung, zu Krankschreibungen oder Einstellungsverträgen. Als nächstes starte ich in den Vertrieb und bin schon gespannt auf die Prozesse im Stromhandel.

 

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Meistens fange ich morgens zwischen 07:00 und 08:00 Uhr morgens an. Wir haben Gleitzeit, daher kann ich auch mal früher oder später starten. Ich strukturiere mir meinen Tag mit einer To-Do Liste und stimme mich mit meinen Arbeitskolleg*innen zur Priorisierung der Aufgaben ab. Routineaufgaben erledige ich meist zuerst und beantworte dann meine Mails. Meine Mittagspause kann ich mir zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr frei wählen und meinen Tag beende ich je nach Start in der Regel zwischen 16:00 Uhr und 17:00 Uhr.

 

Was macht dir am meisten Spaß bei der Arbeit?

Vor allem macht mir der Umgang mit Zahlen Spaß, aber auch die Bearbeitung interner Prozesse. Außerdem ist das Arbeitsklima zwischen den Kolleg*innen sehr angenehm. Wenn ich Fragen habe, helfen mir alle gerne weiter und sind sehr nett.

 

Welche Berufsschule besucht Du und welche Fächer werden unterrichtet?

Meine Berufsschule ist das Hermann-Emanuel-Berufskolleg des Kreises Steinfurt in Emsdetten. An zwei vollen Tagen in der Woche findet hier der Unterricht statt. Zu den Fächern gehören Rechnungswesen, Datenverarbeitung, Geschäftsprozesse, Wirtschafts- und Sozialprozesse, Deutsch und zeitweise pro Halbjahr auch Sport, Englisch, Religion und Politik.

 

Welche Eindrücke der ersten Monate sind dir in Erinnerung geblieben?

Dass ich in jeder Abteilung immer sehr freundlich aufgenommen wurde und aufgrund meiner ersten Abteilung, der Zentrale fast alle Kolleg*innen kenne. Das ist schön!

 

Wie sehen Deine Pläne nach der Ausbildung aus?

Meine Ausbildung bei den Stadtwerken zu absolvieren, habe ich noch keinen Tag bereut. Wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt, könnte ich mir deshalb sehr gut vorstellen, nach meinem Abschluss langfristig hier zu bleiben. Ich möchte mich auf jeden Fall weiterbilden.

Mohammed Bozkurt, 2. Lehrjahr (Stand Februar 2023)

Wie hast du dich bei uns beworben?

Ich habe meine Unterlagen online über das Bewerberportal eingereicht. Nach dem ich positives Feedback bekommen habe, wurde ich zu einem Online-Bewerbungsgespräch eingeladen. Daraufhin wurde ich noch einmal ins ServiceCenter eingeladen und rumgeführt. Ein Schnuppertag konnte mir in der Zeit leider wegen der Corona-Maßnahmen nicht angeboten werden. Für mich war aber schnell klar, dass ich meine Ausbildung gerne im Unternehmen machten wollte.

 

Wo liegt der Aufgabenschwerpunkt deiner Ausbildung? Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Meine Arbeitszeiten orientieren sich an den Öffnungszeiten des ServiceCenters in der Innenstadt. Mein Arbeitstag beginnt um 9:00 Uhr, nachdem ich meinen PC gestartet habe, bespreche ich mit dem Team die Tagesaufgaben und beginne dann mit dem Support der Kunden. Die Anfragen kommen entweder telefonisch, per Mail oder in persönlichen Beratungsgesprächen vor Ort rein. Gegen 12:30 Uhr mache ich meistens meine Mittagspause und beende den Tag dann um 18:00 Uhr.

 

Wo liegt der Aufgabenschwerpunkt deiner Ausbildung?

Die Ausbildung ist die perfekte Mischung zwischen kaufmännischen und technischen Tätigkeiten. Ich lerne die Auftragsabwicklung und Kundenberatung rund um das Thema Telekommunikation. Und Dabei ist natürlich  auch das Know-how der Hintergrundtechnik ganz wichtig. Erst dann versteht man, warum zum Beispiel momentan eine Störung der Internetverbindung beim Kunden auftritt und kann weiterhelfen. Wir sind die Schnittstelle zwischen unserer Kundschaftund dem technischen Service. Ziel ist es im direkten Kundenkontakt immer, die technischen Probleme der Kunden zu lösen.

 

Was macht dir bei der Arbeit am meisten Spaß?

Den direkten Kontakt mit unseren Kund*innen schätze ich sehr. Die Aufgaben sind immer unterschiedlichen und abwechslungsreich. Außerdem hat mir von Anfang an gefallen, dass das Betriebsklima sehr entspannt ist. So konnte man sich schnell einarbeiten und hat sich gleich wohlgefühlt. Bei Fragen sind meine Kolleg*innen immer an meiner Seite und helfen mir weiter.

 

Welche Berufsschule besucht du und welche Fächer werden unterrichtet?

Den Berufsschulunterricht besuche ich zwei Mal die Woche im Ludwig-Erhard Berufskolleg in Münster. Zum Unterrichtsstoff gehören in erster Linie die berufsbezogenen Fächer IT-Telekommunikationssysteme, Anwendungsentwicklung und Wirtschafts- und Geschäftsprozesse und Fächer mit kaufmännischem Schwerpunkt wie beispielsweise Volkswirtschaftslehre. Hinzu kommen die Fächer Englisch, Politik und Religion im Wechsel und im nächsten Schuljahr auch Sport.

 

Welche Eindrücke der ersten Monate sind dir in Erinnerung geblieben?

Zu Beginn war ich verschiedenen Abteilungen und bin dann ins ServiceCenter gekommen. Das war wirklich gut, da ich zu Beginn direkt einen Eindruck in den technischen Bereich bekommen habe.

 

Wie sehen deine Pläne nach der Ausbildung aus?

Ich möchte nach meiner Ausbildung gerne bei den Stadtwerken bleiben. Wenn sich mein Wunsch im Laufe der Ausbildung weiter hält, möchte gerne Informatik studieren.

Timo Sterthaus, 2. Lehrjahr (Stand Februar 2023)

Wie hast Du das Bewerbungsverfahren empfunden?

Besonders positiv ist mir die persönliche Behandlung während des gesamten Bewerbungsverfahrens in Erinnerung geblieben. Ich habe es nie so wahrgenommen, als sei ich nur einer von vielen Bewerber*innen in der Masse. Zu jeder Zeit gab es einen festen Ansprechpartner und ich erhielt in jeder Bewerbungsphase eine schnelle Rückmeldung. Meine Entscheidung für die TKRZ als Ausbildungsbetrieb war definitiv die gute Mischung aus fachlicher Kompetenz und Sympathie.

 

Wo liegt der Aufgabenschwerpunkt Deiner Ausbildung?

Der erste große Themenbereich ist die Privatkundentechnik und alles was dazu gehört. Sei es die Vorbereitung von neuen Anschlüssen und Geräte oder auch mal die Wartung der Systeme, bei der man mithelfen und über die Schulter schauen darf. Natürlich bearbeitet man auch die Anliegen der Kund*innen telefonisch und per Ticket. Später erweitert sich dann das Aufgabenfeld um stetig neue Bereiche, wie zum Beispiel dem Geschäftskundenbereich oder den Rechenzentren. Nach und nach werden einem auch Projekte zur selbstständigen Umsetzung anvertraut. Natürlich ist mein Ausbilder aber immer als Ansprechpartner für mich da.

 

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Mein Arbeitstag im Büro beginnt in der Regel um 08:00 Uhr morgens. Zunächst verschaffe ich mir einen Überblick, ob alle Systeme ordnungsgemäß laufen. Dann heißt es Kundenanliegen zu bearbeiten und auf der technischen Seite zu lösen. Zudem haben wir zur besseren Organisation und Verteilung der Aufgaben jeden Morgen eine kurze Besprechung im Team.

 

Was macht Dir bei der Arbeit am meisten Spaß?

Es gibt immer etwas Neues zu lernen und man lernt viele Bereiche kennenHervorheben möchte ich auf jeden Fall noch den sozialen Aspekt: Wir sind echt ein tolles Team und man steht mit Problemen nie alleine da.

 

Welche Berufsschule besucht Du und welche Fächer werden unterrichtet?

Ich besuche das Hans-Böckler-Berufskolleg in Münster. Der Unterricht findet wochenweise an 1,5 Tagen statt. Unterrichtet werden berufsbezogene Fächer, wie Anwendungsentwicklung oder informationstechnische Signalverarbeitung aber auch Sport, Religion, Deutsch und Englisch gehören zum Schulstoff.

 

Welche Eindrücke der ersten Monate sind dir in Erinnerung geblieben?

Am ersten Tag haben wir mit allen neuen Azubis ein Spiel gemacht, indem man alle Räume des Gebäudes und das ganze Team der Stadtwerke und TKRZ kennengelernt hat. Das war echt super, um sich gleich besser zurechtzufinden. Außerdem gab es nach ein paar Wochen ein Feedbackgespräch, sodass man die Gelegenheit hatte selber eine Rückmeldung zu geben, als auch zu bekommen.

 

Wie sehen Deine Pläne nach der Ausbildung aus?

Aufbauend auf meinen Erfahrungen in der Ausbildung möchte ich mich weiterbilden und habe ein Informatikstudium ins Auge gefasst.

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Rita Diekhues
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